Andrea Petkovi enthüllt schockierende Neuigkeiten. „Frauen kriegen sie immer“ Tennis

Andrea Petkovič sieht in der Gleichberechtigung im Tennis eine große Annäherung. „Wir haben einen langen Weg zurückgelegt, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns“, sagte sie gegenüber sportschau.de. Ihrer Meinung nach sind Tennisspieler immer wieder mit „verstecktem Sexismus“ beschäftigt. Der Deutsche nimmt am Billie Jean King Cup in Prag (ehemals Federation Cup) teil. Einer der Journalisten fragte sie, ob sie als Frau glaube, heute die gleichen Rechte auf Tennis zu haben.

– Frauen bekommen nach Spielen immer nervige Nachrichten und Kommentare in sozialen Netzwerken. Ich bezweifle, dass es bei den Männern genauso sein würde. Unsere Kleidung und Frisuren werden immer im Internet diskutiert – sagte Petkovic.

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Gleichberechtigung oder Benachteiligung?

Der deutsche Tennisspieler gab ein konkretes Beispiel. – In der Vergangenheit spielten die Spieler meist auf kleineren Plätzen. Dies ist auch heute noch so. Als es vor zwei Jahren Roland Garros regnete, wurden die Halbfinals der Frauen auf kleineren Plätzen ausgetragen, während die Männer auf größeren Plätzen antraten. Verdeckter Sexismus sei immer noch sichtbar, betont er.

Der 34-jährige Petkovic belegt heute den 76. Platz. Vor zehn Jahren war sie in der neunten Welt. Sie hat bisher sieben WTA-Turniere gewonnen. Sie stand unter anderem im Halbfinale von Roland Garros 2014, den Viertelfinals der Australian Open 2011 und den Viertelfinalen der US Open 2011. Ihre Karriere wurde durch Verletzungen behindert. Es ist nach Angelica Kerber (9. WTA) derzeit Deutschlands zweite Rakete.

Ein Führer im Kampf für Gleichberechtigung

Im vergangenen Jahr wurde der Federation Cup zu Ehren der Tennislegende der Frauen in Billy Jean King Cup umbenannt. Die Amerikanerin ist nicht nur eine der herausragendsten Frauen in der Geschichte des Profisports (39 Grand-Slam-Titel und 12 Einzel), sondern auch die berühmteste Kämpferin für die Gleichberechtigung der Tennisspieler. Ohne sie gäbe es den professionellen Frauensport in seiner heutigen Form nicht. All dies sei ihrem Selbstvertrauen und ihrer Risikobereitschaft zu verdanken, sagte Petkovic.

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Das Beste drinnen das Spiel Die US Open 1972 wurden von Billy Gin Kings und Elijah Nastass gespielt. Rumänien erhielt etwa 15 Tausend. Dollar lohnender als der Amerikaner. Es drohte, weitere Ausgaben für die New Yorker Veranstaltung zu boykottieren, und eingeschüchterte Organisatoren setzten die Preise gleich. Es folgten Roland Garros, Wimbledon und die Australian Open. Auch bei Meisterschaften und Meisterschaften sowie bei Nationalmannschaftswettbewerben wurden Preise ausgelost.

Petkovic, 34, glaubt auch, dass die nächste Generation von Tennisspielern sich derjenigen bewusst sein sollte, die dazu beigetragen haben, den Grundstein für die Gleichstellung im Tennis zu legen. „Für junge Spieler ist es extrem wichtig, unsere sportlichen Vorfahren zu kennen und wie wir es geschafft haben, so hohe Geldpreise zu gewinnen“, schließt der Deutsche.

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– Wer spricht über die Tennisshorts von Alexander Zverev oder Roger Federer? Anders sieht es bei der Kleidung von Serena Williams, Angelika Kerber oder Andrea Petkovič aus. Letzterer klagt über versteckten Sexismus im Tennis – lesen Sie im Kommentar der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

– Die einzige Lösung für Frauen im Sport: sich zu verteidigen. Und immer wieder zeigen, wie unterschiedlich sie im Vergleich zu ihren Kollegen behandelt werden. Inspiriert wurde Petkovic vom Tennisspieler Billy Jean Kings, der in den 1960er und frühen 1970er Jahren immer wieder auf die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern im Tennis hingewiesen habe, fügte er hinzu. Kings und seine Freunde gründeten die WTA-Organisation, die bis heute für die Tennisspiele der Frauen zuständig ist.

Wie ist Handball?

Vor wenigen Tagen haben Beach-Handballer erfolgreich beim Internationalen Handball-Verband appelliert, die Formregeln zu ändern. Endlich hörten die Aktivisten auf sie. Ab dem 1. Januar 2022 tritt ein Gesetz in Kraft, nach dem Handballer, die am Strand antreten, nicht gezwungen werden, Bikinis zu tragen. Kurze Hosen sind erlaubt.

Warum er nun beschlossen hat, die Regeln zu ändern, will der Verband nicht anerkennen. Es ist jedoch schwer, es nicht mit der Geschichte der EM im Juli zu verbinden. Die norwegische Damen-Beachhandballmannschaft wurde daraufhin wegen unregelmäßiger Kleidung mit einer Geldstrafe von rund 1.500 Euro belegt. Anstatt Bikini-Slips zu tragen, trugen die Spieler blaue Shorts.

– Das Bild von Frauen im Sport ist immer noch männlich. Schöne Körper betrachten und ihre Errungenschaften ignorieren. Nicht nur ihre Leistung ist wichtig, sondern auch ihr Aussehen. Wer als Sportler nicht gut genug aussieht, bekommt laut Frankfurter Allgemeine Zeitung viel seltener Werbeaufträge.

Trotz der Regeländerungen wurde behauptet, dass die Formen der Handballspieler harmonisiert werden müssen und die Spieler freier sein können.

Diederick Beitel

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