„Bei der Kernfusion ist der Wettbewerb eher diplomatischer als industrieller Natur“, sagt Geopolitikforscherin Teva Meyer

Die seit mehr als fünfzig Jahren erforschte Kernfusion verspricht eine unbegrenzte, kohlenstofffreie und sichere Energieerzeugung. Für einige eine Chimäre, für andere ein heiliger Gral, erfreut es sich weltweiter Beliebtheit. Am Dienstag, 5. September, stellte Deutschland einen neuen Plan zur Unterstützung der Entwicklung dieser Technologie vor.

Eine Gelegenheit für L’Usine Nouvelle, Teva Meyer, Dozentin für Geopolitik und Geographie an der Universität Haute-Alsace und assoziierte Forscherin am Institut für internationale und strategische Beziehungen (Iris), zu interviewen. Der Spezialist für nukleare Geopolitik bewertet daher die Kräfte, die in diesem wissenschaftlichen Abenteuer vorhanden sind, und erinnert daran, dass die Technologie, die noch weit von einem industriellen Demonstrator entfernt ist, in erster Linie Gegenstand eines diplomatischen Wettbewerbs ist.


Neue Fabrik. – Deutschland hat gerade ein neues Programm zur Unterstützung der Kernfusion im Wert von 370 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren angekündigt. Ist diese Ankündigung eine Überraschung?

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