Britische Spionageverdächtige für Russland in Deutschland festgenommen – News

Ein deutsches Gericht gab am Mittwoch (11) die Festnahme eines britischen Staatsbürgers bekannt, der in der britischen Botschaft in Berlin arbeitet, wegen des Verdachts der Spionage für Russland.

Die Bundesregierung hat auf die Ankündigung bereits reagiert und dies als „inakzeptabel“ bezeichnet.

„Das Ausspionieren von Deutschlands engem Partner auf deutschem Boden ist inakzeptabel. Aus diesem Grund werden wir die Ermittlungen sehr aufmerksam verfolgen“, sagte Außenministeriumssprecher Christofer Burger am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Behörden vermuten, dass diese Person, vertreten als David S., im Auftrag der Bundesanwaltschaft „mindestens einmal ein Dokument“ dem russischen Geheimdienst übergeben hat, das sie im Auftrag der Bundesanwaltschaft wegen Spionageermittlungen erhalten hat Fälle.

„Im Gegenzug erhielt er einen Bargeldbetrag in unbestimmter Höhe“, fügte die Anstalt hinzu und fügte hinzu, die Festnahmen seien in Zusammenarbeit mit den britischen Behörden erfolgt.

Brit ist ein lokaler Angestellter, der bei der Botschaft seines Landes in einer nicht näher bezeichneten Position beschäftigt ist.

„Er steht spätestens seit November 2020 stark im Verdacht, im Auftrag russischer Geheimdienste tätig zu sein“, teilte die Staatsanwaltschaft mit und fügte hinzu, „seine Wohnung und sein Arbeitsplatz wurden durchsucht.“

Der Fall ergänzt eine Reihe weiterer Vorfälle, bei denen britische oder deutsche Behörden Russland und seine Geheimdienste verantwortlich machen.

Die Beziehungen zwischen Großbritannien und Moskau sind die schlechtesten seit langem, insbesondere nachdem der ehemalige Doppelagent Sergej Skripal von Novichok, einer in der Sowjetzeit für militärische Zwecke entwickelten neurotoxischen Substanz, vergiftet wurde. Diese Folge fand 2018 in Salisbury (England) statt.

Der Kreml hat jede Beteiligung an dem Fall immer bestritten, aber der Vorfall löste eine Welle von gegenseitigen Ausweisungen von Diplomaten zwischen London und seinen Verbündeten und Moskau aus. Etwas von beispiellosem Ausmaß seit dem Ende des Kalten Krieges.

Zuvor starb Alexander Litwinenko, Exilant im Vereinigten Königreich und Kremlgegner, im November 2006 an der Vergiftung Polonium-210, einer hochgiftigen radioaktiven Substanz. Er war dem Tode nahe und beschuldigte den russischen Präsidenten Wladimir Putin, hinter der Vergiftung zu stecken.

In Deutschland gibt es mehrere Fälle von Spionage, die dem Kreml zugeschrieben werden.

Ende Juni gaben deutsche Gerichte die Festnahme eines russischen Wissenschaftlers bekannt, der an der Universität beschäftigt und als Spionageverdächtiger für Moskau verdächtigt wird.

Auch Berlin hat Moskau wiederholt Cyberspionage vorgeworfen.

Das brisanteste Problem in den bilateralen Beziehungen war jedoch das Attentat auf Russlands Gegner Alexei Nawalny im August letzten Jahres. Mehrere Westmächte haben Moskau des Angriffs beschuldigt.

Nawalnyj wurde im Koma in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Dort diagnostizierten deutsche Ärzte eine Vergiftung mit einer Noovichok-ähnlichen Substanz.

Diederick Beitel

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