Claas Liner Rechen mit vier Kreiseln

4 Modelle und 4 Kreisel – nach 20 Jahren Schwadererfahrung stellt Claas neue, neu entwickelte Siliermaschinen vor. Sie müssen groß (bis zu 15 m) breit sein und gleichzeitig ein akzeptables Transportmaß haben. Maschinen müssen sich exakt an den Boden anpassen und einfach zu bedienen sein.

Claas führt neue Modelle der Grundausstattung in der Futtererntekette ein und stellt sicher, dass es sich um eine Kombination aus traditionellen, bewährten Lösungen mit neuen Funktionen zur Verbesserung der Schwaderleistung handelt. Was zeichnet dann ihre Effizienz, Flexibilität und ihren Arbeitskomfort aus?

Die Lösungen des deutschen Herstellers müssen Kriterien wie Bodenanpassung, Rechenleistung und Endqualität des Futters erfüllen.

Das Design der Maschinen ist darauf ausgelegt, den Rasen beim schnellen Ernten und Räumen des Feldes unberührt zu lassen. Die überarbeiteten Vierkreisel-Versionen der Schwader sind ausgelegt für große Schwaden für zukünftige Erntemaschinen – Ladewagen, Ballenpressen oder Feldhäcksler.

Bevor die Liner-Vierkreiselschwader in Serie eingeführt wurden, wurden sie auf Prüfständen getestet, die den Hauptrahmen der Maschine „erschütterten“. Foto: Klaas

Rechenrahmen

Für den großen, massiven Trapezrahmen soll die Maschine standsicher sein. Auch in das Material aus hochfestem Stahl hat Claas investiert. Im Inneren befinden sich eine Steuereinheit, ein Elektronikmodul und Hydraulikventile.

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Teleskopausleger

Die neuen Rechen unterscheiden sich von ihren Vorgängern durch die Anordnung der Stäbe. Das patentierte System des Unternehmens mit C-Profil und Gleitschienen ermöglicht eine schnelle Anpassung der Breite der Schnecke. Je nach Modell (Business oder Trend) sind sie einzeln oder paarweise teleskopierbar.

Einstellung der Arbeitsbreite am Claas Liner

Der Arbeitsbreitenbereich reicht von 9,3 bis 15 m. Die Schwadbreite kann von 1,3 auf 2,5 m verändert werden. Bei Geschäftsmodellen können sie hydraulisch verstellt und im Isobus-Terminal gespeichert werden. Trend-Modelle werden über einen Federhebel und eine geriffelte Mechanik in die Transportposition gebracht (kein zusätzliches Werkzeug erforderlich).

Bei Vierkreiselschwadern beträgt die maximale Arbeitsbreite 15 m, die Transportbreite nur 3 m und die Höhe weniger als 4 m.  Foto: Klaas

Bei Vierkreiselschwadern beträgt die maximale Arbeitsbreite 15 m, die Transportbreite nur 3 m und die Höhe weniger als 4 m. Foto: Klaas

Fahrt zu den Liner-Rechen

Bei vielen Rotortests entschied sich Claas für einen mechanischen Antrieb, der der Maschine mehr Kraft verleiht als ein hydraulischer Antrieb. Ziel dieser Antriebsart ist es, auch beim Arbeiten mit großen Futterblättern Effekte zu erzielen. Die Rotoren werden durch Rutschkupplungen vor Überlastung geschützt, die im Gegensatz zu Nockenkupplungen bei Spitzenlasten sanfter ohne Unterbrechung reagieren. In zwei Y-Trenngetrieben am Hauptrahmen wird die Wellendrehzahl von 540 U/min reduziert. bis 350 U/min, was den Antriebsstrang schont.

Maschinenkopf

Der Hersteller hat dieses Hochleistungselement strukturell im Schwader in einem Ölbad platziert, um eine konstante Schmierung und Wartung zu gewährleisten. Sie sind hermetisch abgedichtet und haben eine Nockenschiene aus Sphäroguss für eine bessere Haltbarkeit.

Rotorabmessungen

Die verwendeten Kreiseldurchmesser der neuen Schwader sind modellabhängig und können zwischen 3,3 und 3,8 m liegen. Sie haben 14 Zinken. Zusammen mit der Drehzahl sind alle drei Elemente für die vorderen und hinteren Kreisel gleich, was die Maschine mit hohem Durchsatz und einem gleichmäßigen Schwad fahren lässt.

Gebiss

Die Gabeln werden durch eine 20-Nuten-Fräsverbindung frei geklemmt und mit einer Profix-Halterung gesichert. Die Doppelzinken mit Spulen werden auf die Zinkenwelle geschoben und mit dieser verschraubt. Dadurch wird die Frakturgefahr verringert. Sollte der Zahn trotzdem brechen, wird er sicher am Flügel gehalten und verschwindet nicht. An jedem Astbalken sind vier 9,5 mm starke Doppelzinken montiert. Die doppelt gebogene Form des Silageasts mit einem Winkel von 10 Grad und einem Abstand von 10 mm sorgt für eine effiziente und gleichzeitig schonende Recharbeit und eine optimale Schwadbildung.

Patentiertes, stoßdämpfendes Kardangelenk

Alle vier Kreisel der neuen Liner-Schwader haben ein Kardangelenk und können sich in drei Ebenen bewegen. Das Design ist sehr flexibel und ermöglicht zusammen mit dem Doppelfeder-Rotorsteuerungssystem von Grass Care, dass sich die Rotoren bei hohen Geschwindigkeiten reibungslos bewegen.

LED-Beleuchtung und Schläuche am Liner-Rechen

Dank der LED-Leuchten, die sich an 6 Stellen an der Maschine befinden, ist die Sicht rund um die Kreisel und den Schwader möglich. Es ist für kontinuierliches Arbeiten nach Einbruch der Dunkelheit konzipiert, sodass es genauso produktiv ist wie tagsüber.

Die mitgelieferten Schläuche helfen Zeit im Feld zu sparen. Ihre Markierungen ermöglichen eine 1:1 Zuordnung der Funktion, und die Markierungen am Griff erleichtern das Anbringen und Abnehmen der Maschine.

Manchmal geht der Arbeitstag nach Einbruch der Dunkelheit weiter.  Claas-Foto

Manchmal geht der Arbeitstag nach Einbruch der Dunkelheit weiter. Claas-Foto

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Sascha Wiegand

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