Die ganze Rede von Angela Merkel

„Herr Präsident, lieber Emmanuel, liebe Brigitte, es ist mir eine Freude, heute hierher zu kommen. Ich freue mich über diese Ehrung und auch darüber, dass ich sie in Burgund, in einer ländlichen Region, erhalten habe. Ich denke, die Regionen unserer beiden Länder haben zu dem beigetragen, was wir heute sind. .

Vielen Dank für Ihre Worte und im Namen meiner Kollegen. Wir arbeiten seit mehreren Jahren zusammen.

Vielen Dank für die Erwähnung meines ersten Besuchs im Elysee-Palast neben Lothar de Maizière, der es mir ermöglichte, Präsident Mitterrand zu treffen, eine bemerkenswerte Persönlichkeit für jemanden, der in der DDR aufgewachsen ist. Ich habe viele Dinge gelernt. Frankreich war sehr weit von Ostdeutschland entfernt.

Leider spreche ich kein Französisch. Das würde ich gerne lernen, ich denke, wir müssen Frankreich verstehen.
Aber ich versuchte trotzdem zu verstehen, was Frankreich tat.

Es war gut für alle Präsidenten, die gleichen Werte zu teilen, aber am Anfang hatten wir oft unterschiedliche Vorstellungen. Wir konnten oft zusammenkommen und mehr tun, als wir konnten.

Danke für Jahre mit dir. Als ich bei Mitterrand war, war ich noch jung. Sie sind der vierte Präsident, mit dem ich zusammenarbeite. Es war gut, neue Dinge zu tun. Wir haben uns aneinander angepasst, wir haben voneinander gelernt.

Vielen Dank für die Begrüßung hier.“