Der Chor des Carlo Felice Theaters entdeckt die deutsche Musiktradition

Chor des Carlo Felice Theaters

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Beim zweiten Konzert der Reihe Note dal Mondo am Mittwoch, 27. Oktober 2021 um 20:00 Uhr wird der Chor des Carlo Felice Theaters in Genua von Francesco Aliberti zusammen mit einem Vokalquartett bestehend aus Barbara Bargnesi, Sopran, Carlotta Vichi . geleitet , Mezzosopran, Blagoj Nacoski , Tenor, Filippo Polinelli, Bariton, begleitet von Patricia Priarione und Sirio Restani, entdeckt die europäische Chorproduktion durch Werke von zwei Schlüsselautoren der germanischen Tradition, Johann Sebastian Bach, mit Quodlibet BWV 524 und Johannes Brahms, mit Liebesliedern. Walzer op. 52. a Neue Liebeslieder op. 65.

Deutschland ist eines der schlagenden Herzen der westlichen Musik, und in Deutschland wird Musik zu einem Mittel, eine Welt zu verstehen, die über reinen ästhetischen Genuss und Unterhaltung hinausgeht.

Es ist notwendig, die Bedeutung von Musik von Autoren wie Bach, Beethoven, Schumann, Brahms zu verstehen: Musik kann mehr sagen als Worte, sie spricht von Gott und Liebe, sie drückt aus, was über die logische Struktur von Wirklichkeit und Sprache hinausgeht.

Johann Sebastian Bach war ein großer Kenner der Geheimnisse des Kontrapunkts und benutzte ihn als Werkzeug der formalen Konstruktion. Aber das Prinzip dieser Konstruktion liegt in dem unerschütterlichen Glauben, der den Sinn allen menschlichen Handelns bestimmt. Bach war ein Mann wie wir alle, ein lustiger und leidenschaftlicher Junge, mit einer immensen Leidensfähigkeit, der seine Frauen liebte und die schönen Momente des Lebens mit Freude und Ironie leben konnte.

Quodlibet ist eine der wenigen erhaltenen Handschriften des jungen Bachs. Es ist ein vierstimmiger musikalischer Witz und Basso continuo, komponiert für seine eigene Ehe mit seiner Cousine Maria Barbara, der eine unbeschwerte Gesellschaft von Gästen und Verwandten vorstellt, die sich an ambitionierten Beleidigungen und Bezügen zum wirklichen Leben erfreuen. Zeichen.

In den beiden Liebeslieder-Sammlungen komponierte Walzer, basierend auf den Texten von Georg Friedrich Daumer, in denen Naturelemente unterschiedliche Schattierungen von Liebe hervorrufen, die Einfachheit von Brahms‘ Musik, die sich bis in Händels Repertoire erstreckt und die jedoch die Authentizität des Volkstanzes ist kombiniert mit Momenten wachsender Leidenschaft und leidenschaftlicher Lyrik.

Die für die Hausmusik typische Wärme, Anmut und Leichtigkeit wechseln sich mit Momenten dramatischer Tiefe ab, wie um an die emotionale Unruhe von Sturm und Drang zu erinnern, und vereinen sich dann in Ruhe unter einem Banner in der Schlusskomposition von Goethes Text. vergöttlichte Liebe, der Horizont des guten und vollständigen Lebens. ELI / P.

Programm

Johann Sebastian Bach (Eisenach, 1685 – Lipsia, 1750)
BWV 524

Johannes Brahms (Hamburg, 1833 – Wien, 1897)
Lieder in der Liebe. Walzer op.52

Johannes Brahms
Neue Liebeslieder op.65

Diederick Beitel

"Food-Nerd. Stolzer Speck-Experte. Alkohol-Junkie. Ärgerlich bescheidener Problemlöser. Zertifizierter Bier-Guru."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert