Deutsche Polizei: Religionskrieg auf den Straßen Berlins. 80 Polizisten wurden in den letzten beiden Nächten verletzt

Die Polizei habe einen „Religionskrieg“ geführt und sei zur Zielscheibe religiösen Fanatismus geworden, sagte Steven Weh, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft (GdP), am 19. Oktober 2023. Die Polizei hat pro-palästinensische Demonstrationen verboten, doch der Verein „Palestine Initiative“ ruft „zivilen Ungehorsam“ aus.

Polizeigewerkschaft in Deutschland: Auf den Straßen Berlins tobt Religionskrieg, Beamte werden zur Zielscheibe religiösen Fanatismus

Nach der zweiten Nacht in Folge Polizei „Im Zusammenhang mit den pro-palästinensischen Ausschreitungen im Berliner Neikölln interveniert, kann man von einem Religionskrieg auf den Straßen Berlins sprechen“, sagte der GdP-Chef am Donnerstag.

„Niemand, der unseren Schutz, unsere Gastfreundschaft und unser demokratisches Zusammenleben sucht, kann sich unseren Rechten widersetzen und Schutz beanspruchen“, betonte Wes.

Die Polizei betonte, dass bei den Demonstrationen in den letzten beiden Nächten mehr als 80 Polizisten verletzt worden seien. Sie wurden mit Steinen, Flaschen und pyrotechnischen Materialien beworfen. „Die Eskalation des Konflikts im Nahen Osten bewegt sich auf die Straßen Berlins“, sagten sie gegenüber X (Twitter).

„Die Polizei wurde in einen einseitigen Religionskrieg verwickelt und wurde zur Zielscheibe religiösen Fanatismus, der mit der Eskalation der militärischen Eskalation im Nahen Osten noch deutlicher werden wird“, sagte Weh.

Verbot von Demonstrationen zur Unterstützung Palästinas in Berlin

Seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel hat die Berliner Polizei alle Formen von Demonstrationen zur Unterstützung Palästinas und zur Aufstachelung zu Hass und Gewalt gegen Juden verboten.

Fortsetzung des Materials unter dem Video

„Trotz des Verbots riefen palästinensische Gruppen zu Protesten auf. In den vergangenen Tagen versammelten sich viele Menschen, vor allem junge Männer, abends auf den Straßen von Neikoell“, betonte die Website der Tageszeitung „Welt“.

Aufgrund von Verstößen gegen das Demonstrationsverbot ging die Polizei rigoros gegen die Versammelten vor. Mehr als 174 Teilnehmer wurden vorübergehend festgenommen.

Die in Berlin ansässige Palästina-Initiative (Palästina-Initiative) kritisierte das polizeiliche Verbot der Demonstrationen mit der Begründung, es handele sich um „zivilen Ungehorsam“.

„Wenn der deutsche Staat der palästinensischen Gemeinschaft konsequent grundlegende Rechte verweigert, zu protestieren, öffentlich zu trauern oder ihre Identität zu bekunden, ist ziviler Ungehorsam nahezu vorprogrammiert“, heißt es in der Initiative. (BREI)

Masse/mms/

Sascha Wiegand

"Fernsehliebhaber. Musik-Ninja. Amateur-Reisefanatiker. Speck-Fan. Freundlicher Essens-Evangelist. Freiberuflicher Organisator. Zertifizierter Twitter-Fanatiker."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert