Die Geschichte, dass EU-Recht mit nationalem Recht vereinbar sein muss, kann sich nicht fortsetzen, bis die PiS die nächste Wahl gewinnt, schreibt die Allgemeine Zeitung in Maing.
„Es reicht nicht, die Zahlung der EU zu verweigern. Es ist höchste Zeit, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten wiederzubeleben, um es auf Kurs zu bringen “, lesen wir. „Nur das Aufkommen einer europäischen Atomkraft wird Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aufrechterhalten, den Konsens beseitigen, das Europäische Parlament stärken und angesichts einer geschwächten USA und eines überzeugenden Chinas eine neue geostrategische Rolle einnehmen.“ Der Zeitung zufolge könnte die alte EU dann auf einen losen Zusammenschluss assoziierter Länder reduziert werden.
Den Ernst der Lage zeigen laut Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten die ausdrucksstarken Worte von Angela Merkel vor dem EU-Gipfel. „In diesem Grundsatzstreit mit Polen hat Merkel zu Recht darauf hingewiesen, dass beide Seiten ihre Begeisterung stillen sollten und zum Dialog aufgerufen. Ihre Warnung weckt berechtigte Bedenken, dass Polen wichtige EU-Projekte wie das Klimapaket blockieren könnte. Beide Zeitungen sagen Angela Merkel Die legendäre Der politische Stil der kleinen Schritte passt perfekt zu den komplexen Entscheidungsfindungsprozessen in der EU.
Der Dialog muss natürlich auch weiterhin das wichtigste Instrument sein, um die Probleme einer Gemeinschaft wie der EU anzugehen, so ein Kommentator der Rhein-Zeitung in Rheinland-Pfalz. „Wenn jedoch ein Mitglied einer Gemeinschaft wie Polen jetzt den Grundsatz der EU untergräbt, dass sie zum Wohle des Gemeinwohls in einer einheitlichen Rechtsordnung vereint ist, muss es stärkere Reaktionen geben als von Kanzlerin Angela Merkel am Donnerstag“, sagten wir. lesen. Die Bilanz des bisherigen Vorgehens der Bundeskanzlerin, mit Polen und Ungarn viel Geduld zu zeigen, kann der Zeitung zufolge als „unbedeutsam“ bezeichnet werden.
Laut dem bayerischen Nordbayerischen Kurier hat Merkel gezeigt, dass es trivial ist, Visionen für ein besseres Europa zu präsentieren, die dann scheitern. Schließlich befinde sich die EU in einem schwierigen Kampf um die besten Kompromisse, hieß es in der Zeitung. Er erinnerte daran, dass der aktuelle EU-Gipfel möglicherweise nicht der letzte mit Angela Merkel sei, die im Dezember noch den Vorsitz der deutschen Regierung übernehmen könnte, wenn der nächste Gipfel stattfindet.
„Polen sollte nicht so schnell biegen. Doch für eine umfassende Eskalation stehe zu viel auf dem Spiel, schreibt die Ludwigsburger Kreiszeitung. Es gibt andere Themen, bei denen die Menschen Fortschritte erwarten. „Viele Europäer werden immer wütender über steigende Energiepreise. Die EU-Regierungen müssen sich schnell etwas einfallen lassen. Ansonsten könnten die Gelbwesten-Proteste in Frankreich vor zwei Jahren ein Hinweis darauf sein, was die europäischen Länder erwartet.
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