Deutschland ist auf dem Weg zur Legalisierung von Marihuana. Die Regierung hat den Vorschlag weitergeleitet

Die Bundesregierung hat am Mittwoch beschlossen, Cannabis teilweise zu legalisieren. Dem Gesetzentwurf zufolge wird es möglich sein, 25 Gramm Marihuana zu behalten und bis zu drei Cannabispflanzen zu Hause anzubauen. Der Vorschlag muss noch im Parlament verabschiedet werden.

Ein am Mittwoch von der deutschen Regierung genehmigter Vorschlag erlaubt es Personen, die in registrierten Clubs übernachten, 25 Gramm Marihuana zu besitzen und zu Hause bis zu drei Pflanzen für den persönlichen Gebrauch anzubauen. Eine Person könnte maximal 50 Gramm pro Monat kaufen. Im Alter zwischen 18 und 21 Jahren sei der Besitz auf lediglich dreißig Gramm begrenzt, fasste die Website zusammen abc Nachrichten.

Nun wird das Gesetz vom Parlament verabschiedet. Die Legalisierung von Cannabis wird seit langem von lokalen „Cannabis-Social-Clubs“ vorangetrieben, in denen sich Menschen zum kostenlosen Anbau dieser Pflanze treffen, aus der die Droge gewonnen wird. Allerdings darf Marihuana in diesen Clubs auch nach der Genehmigung des Vorschlags nicht geraucht werden.

Unser Ziel ist die Legalisierung von Fachgeschäften und der freie heimische Anbau. Das ist nicht nur ein Problem für Deutschland, sondern für die gesamte Europäische Union und die Welt“, sagte Oliver Waack-Jürgensen, Leiter von High Ground, einem „Cannabis-Social-Club“ in Berlin.

Trotz des vorgelegten revolutionären Vorschlags Jürgensens Regierung Ich habe versucht, legal zu werden, anstatt mir Stöcke unter die Füße zu werfen. „Der Gesundheitsminister stigmatisierte weiterhin Cannabiskonsumenten. „Er hat sehr schlechte Bedingungen für den Betrieb vieler Cannabis-Social-Clubs geschaffen“, so einer ihrer Betreiber.

Kritiker warnen vor dem Aufstieg des Schwarzmarktes

Der Vorschlag dürfte nun auf heftige Kritik der Opposition im Deutschen Bundestag stoßen. Sie behauptet, dass die Legalisierung von Cannabis den Empfehlungen von Experten widerspreche, erinnert die Website Deutsche Welle. Ihnen zufolge wird die Nachfrage nach Cannabis auf dem Schwarzmarkt steigen, was eine deutlich größere Belastung für die Justiz bedeuten wird.

Doch zu den lautesten Kritikern gehört der sozialdemokratische Hamburger Senator der Koalition, Andy Grote. „Wir brauchen dieses Gesetz nicht. Die Erfahrungen anderer Länder zeigen, dass die Legalisierung zu einem starken Anstieg des Konsums mit allen Risiken und Nebenwirkungen führt“, sagte er in einem Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk.

Die Regierung hofft jedoch, dass die Legalisierung den Schwarzmarkt unterdrücken, die Konsumenten vor minderwertigen Produkten schützen und die Drogenkriminalität verringern wird. Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der hinter dem angenommenen Vorschlag steht, möchte dem niederländischen Modell nacheifern, wo Cannabis erlaubt ist. Daher rechnen Experten mit mehreren Änderungen im Wortlaut des Gesetzes, die durch die lange Debatte vor der Verabschiedung im Parlament bedingt sein werden.

Befürworter des neuen Gesetzentwurfs sagen, dass Cannabis Menschen mit Depressionen, Angstzuständen, Schmerzen, Krämpfen und Zittern hilft, verschiedene Entzündungen behandelt, den Appetit steigert oder das Fortschreiten verschiedener Krankheiten verlangsamt.

Er verteilte Hanfsalben. Der frühere Europameister bekam 15 Jahre Haft, sein Haus wird ebenfalls beschlagnahmt (05/2023):

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gwe, TN.cz

Meinrad Weber

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