Eine neue Ausstellung im Polnischen Skulpturenzentrum in Oransk

CITY LIMITS wird das polnische Skulpturenzentrum in Oransk besuchen. Die Ausstellungseröffnung findet am 27. November im Museum für zeitgenössische Skulptur statt und dauert bis 23. Februar 2022.

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„CITY LIMITS“ ist eine internationale Ausstellung dreier Bildhauer: Asty Gröting (* 1961, Deutschland), Monika Sosnowska (* 1972, Polen) und Yael Efrati (* 1978, Israel). Die Ausstellung wird von November 2021 bis Februar 2022 im Polish Sculpture Center in Ransksko gezeigt, nächstes Jahr in der Kunsthalle in Düsseldorf (Deutschland, 11.-14. Juni 2022) und 2023 im MoBY Bat Yam (Israel). Die Performance „BORDERS OF THE CITY“ umfasst die bestehenden Werke von Monika Sosnovska und die neu geschaffenen Werke von Asta Gröting und Jaela Efrati.

Die Ausstellung konzentriert sich auf verschiedene architektonische Rekonstruktionsstrategien basierend auf den persönlichen Erinnerungen der Künstler und gibt einen Einblick in die Beziehung zwischen dem Menschen und seiner historischen und kulturellen Umwelt. Ausgangspunkt der präsentierten Arbeiten ist nicht nur die Architektur, die Stadt und der Mensch, sondern auch die außergewöhnliche Beobachtungsfähigkeit und Sensibilität für die Umwelt. Dies liegt an dem Interesse der Autoren am Hyperrealismus und der fotografischen Umsetzung ihrer Arbeit.

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Die Künstler sind in ganz unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Kontexten aufgewachsen. Asta Gröting wuchs im wohlhabenden Westdeutschland auf. Monika Sosnovskas Reife fiel mit dem Niedergang des Sozialismus in Polen und den schwierigen gesellschaftspolitischen Umwälzungen der 1980er und 1990er Jahre zusammen. Jael Efrati hingegen wuchs in Israel in einer Einwandererfamilie aus Osteuropa auf, die sich eine neue Existenz aufbauen musste.

Für Gretting, Sosnovska und Efrat sind die strengen Rahmenbedingungen von Architektur, Konstruktion und die Wahrnehmung der Rolle der Frau in einer konservativen Gesellschaft keine Einschränkungen. Dank der Monumentalität der Architektur und zugleich der Lyrik ihrer Werke überwinden Künstlerinnen und Künstler alle möglichen Grenzen, auch soziokulturelle. Sie bewegen sich perfekt im Raum, koordinieren gestalterisch komplexe Prozesse und setzen Baustoffe, Technologien und architektonische Elemente auf ungewöhnliche Weise ein. Die Werke dieser Bildhauer sind geprägt von einem Aufeinanderprallen von Gegensätzen – Materie und Idee, Monumentalität und Fragilität, der Ernst und lyrische Einfluss des Objekts im geschlossenen architektonischen Raum der Stadt, die Subtilität und Wildheit der Form. Kontraste spiegeln genau die Spannung und Unsicherheit der Realität wider.

Die Ausstellung wird ergänzt durch einen viersprachigen Katalog (Polnisch, Deutsch, Hebräisch, Englisch), inkl. Dokumentation der Leistung von Oroņsko. Der Katalog erscheint Anfang 2022.

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Polnisches Skulpturenzentrum in Oransko (Foto: Pressematerial)

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Diederick Beitel

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