größenwahnsinnige Despoten. „Sie müssen den Diktator stürzen!“






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Die deutschen Medien stehlen sich nicht die Worte, wenn sie über den belarussischen Präsidenten schreiben. „Was wir derzeit an der Grenze zwischen Weißrussland und Polen erleben, ist nicht nur eine Krise, sondern auch ein Angriff auf die Europäische Union und Deutschland. Der größenwahnsinnige Despot wird zur Bedrohung für den Kontinent. Brüssel hat also nur eine Lösung und Berlin: sie müssen Diktator Lukaschenko stürzen!“-Tageszeitung „Bild“.

„Der weißrussische Diktator hat Menschen gezwungen, 2000 Kilometer weit zu fliegen, um vor seinen Augen zu leiden. Er benutzt Flüchtlingsfamilien als Waffe gegen Europa.“

– lesen wir in einem Kommentar einer deutschen Zeitung.

„Was wir derzeit an der Grenze zwischen Weißrussland und Polen erleben, ist nicht nur eine Krise, sondern auch ein Angriff auf die EU und Deutschland“, stellt Bild fest.

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Alexander Lukaschenko „ist nach den gestohlenen Wahlen in Weißrussland bereits seit 15 Monaten an der Macht. Er hat 15 Monate damit verbracht, seine Bürger zu foltern, einzusperren und zu Flüchtlingen zu machen.“ Das sei laut Zeitung „15 Monate zu lang“.

Bilds schreibt, ohne die Worte zu vermindern, dass „dieser paranoide, größenwahnsinnige Despot zu einer Bedrohung für unseren Kontinent wird“.

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Am Dienstag habe er „die Schirmherrschaft seines Mäzens Putin bedroht. Gestern (Mittwoch) schickte der Kreml zwei Atombomber nach Weißrussland“, hieß es in der Zeitung. „Deshalb können Brüssel und Berlin nur eine Lösung haben: Sie müssen Diktator Lukaschenko stürzen!“

„Sanktionen gegen ihn und sein Regime müssen verschärft und bis zum Ende ausgeweitet werden. Nicht um ihn zum Aufgeben zu zwingen – weil es eine vergebliche Anstrengung ist -, sondern um ihn zu stürzen.“

– Das Magazin endet.

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Diederick Beitel

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