„Warum Demokratie Religion braucht“: Herzen, die zuhören können
Der Titel von Hartmut Rosas neuestem Werk mag manche atheistische Seele verwirren oder sogar wie eine leichte Provokation klingen. „Warum Demokratie Religion braucht“ ist umso interessanter, wenn wir wissen, dass der Autor ein Ungläubiger ist, der die Existenz Gottes nicht in Frage stellen möchte. Was möchte uns der deutsche Soziologe und Philosoph, eine zeitgenössische Figur der Frankfurter Schule, in diesem kurzen und mitreißenden Text sagen, der einer Konferenz auf einer Diözesantagung in Würzburg (Bayern) im Jahr 2022 entnommen ist?
Um dies zu verstehen, schlägt Rosa in den Prolegomena vor, zu den beiden Hauptkonzepten zurückzukehren, die ihren Weltruhm begründet haben: „Beschleunigung“ einerseits, „Resonanz“ andererseits. Der erste beschreibt die Perversion der modernen Gesellschaft „das Gefühl für Bewegung verloren“in der Pflanze gefangen
Dieser Artikel ist Abonnenten vorbehalten.
ich will lesen
nächste ?
Schalten Sie diesen und alle anderen Artikel sofort mit unserem unverbindlichen Angebot zum Schulanfang frei
Möchten Sie mehr lesen?
Schalten Sie diesen und alle anderen Artikel sofort mit unserem unverbindlichen Angebot zum Schulanfang frei
oder Google Exclusive
oder Exklusiv für Google: -50 % für 1 Jahr
Durch die Auswahl dieses Werbeabonnements stimmen Sie der Speicherung eines analytischen Cookies durch Google zu.
„Food-Aficionado. Typischer Web-Nerd. Amateur-Social-Media-Praktiker. Zertifizierter Unternehmer. Kaffee-Befürworter. Begeisterter Analyst.“