15.11.2021 08:38
Im Jahresabschluss 2020 des Justizministeriums hat die Oberste Rechnungskontrollbehörde (SAO) Fehler im Wert von 112,5 Millionen Kronen festgestellt. Er testete Milliarden in Milliarden. Der Hauptfehler bestand darin, die Kosten von 106,6 Millionen Softwarelizenzen aus dem Vorjahr auf das Vorjahr zu übertragen. Dies geht aus dem am Montag vom SRH veröffentlichten Inspektionsbericht hervor.
Der ORKB hat den Abschlussbericht der Staatshaushaltsabteilung des Justizministeriums im vergangenen Jahr, den Jahresabschluss des Ministeriums und die vom Ministerium für die Bewertung des Staatshaushaltsvollzugs vorgelegten Daten geprüft. Nach Angaben des Rechnungshofs stellten einige Prüfer keine wesentlichen Fehler im Abschlussbericht und in den Daten zur Bewertung des Haushaltsvollzugs fest, einige Daten im Jahresabschluss waren jedoch nicht zuverlässig.
Größter Fehler im Jahresabschluss war dem Review zufolge die Übertragung von mehr als 100 Millionen Softwarelizenzen von 2020 auf 2019. Obwohl die Lizenzen ab Ende 2019 drei Jahre gültig sind, wurde der Vertrag zu Beginn geschlossen. 2020 und erste Raten. Auch die Lizenzen hat das Ministerium erst letztes Jahr bezahlt. Folglich hätten nach Auffassung des Rechnungshofs die Lizenzkosten in der letztjährigen Rechnungslegung berücksichtigt werden müssen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Gesamtausgaben auf den Konten des Ministeriums auf etwa 1,2 Milliarden Kronen.
Das Audit wurde vor Ende 2020 gestartet. So konnte das Justizministerium noch vor Ende des Berichtszeitraums einige Ungenauigkeiten korrigieren. Nach Angaben des SRH hat das Ministerium auch alle bei der vorherigen Inspektion festgestellten Mängel behoben.
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