Wo zirkuliert das Virus in der weiteren Region am meisten? Während ein Großteil Europas von einer neuen Kontaminationswelle heimgesucht wird, bleibt Luxemburg nicht verschont. Laut der jüngsten Retrospektive des Gesundheitsministeriums verzeichnete das Großherzogtum zwischen dem 1. und 7. November innerhalb von sieben Tagen einen Fall von 191 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Eine Zahl, die seit mehreren Wochen stetig wächst. In einem Monat hat sich diese Rate mehr als verdoppelt (Anmerkung der Redaktion: 93 Fälle pro 100.000 Einwohner zwischen 27. September und 3. Oktober). Wie ist dieser Anstieg der Fälle zu erklären? Wetterfaktor vor allem bei kühlen Temperaturen immer günstig für die Viruszirkulation. Die zweite Welle des Jahres 2020 war bereits eng mit der Ankunft des Herbstes verbunden. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Spanien mit seinen noch milden Temperaturen vorerst relativ verschont bleibt.
Alarmstufe Rot in Belgien, Frankreich relativ verschont
Luxemburg gehört auch nicht zu den Impfländern in Europa, mit einem vollständigen Impfplan von „nur“ 66 % der Gesamtbevölkerung. Allerdings ist auch ein regionaler Faktor nicht auszuschließen. Ein kleines Territorium, aber ein großes Durchgangsland, das Großherzogtum ist gefangen zwischen zwei Nachbarn, die ebenfalls eine neue Welle durchmachen. Deutschland, das von den ersten Wellen verschont blieb, erlebt mit über 1.000 vor allem in einigen Regionen Bayerns eine Rekordzahl an Kontaminationen! Nahe der luxemburgischen Grenze verzeichnete Sarrelouis in den letzten sieben Tagen 195 Fälle pro 100.000 Einwohner. Etwas weniger problematisch ist die Situation in Trier (145 Fälle pro 100.000 Einwohner) und Saarbrücken (131).
Wenn diese Grenzstädte immer noch sehr hohen Raten entkommen, ist die Situation an der belgischen Grenze alarmierend. Luxemburg, Belgien, hat in den letzten vierzehn Tagen 1.026 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert, das sind über 500 in sieben Tagen.
Am Ende sind die französischen Grenzdepartements die besten. Nach den neuesten Daten, die Ende letzter Woche veröffentlicht wurden, hatte die Mosel, die neue Maßnahmen ergriffen hat, in sieben Tagen 60,3 Fälle pro 100.000 Einwohner und Meurthe-et-Moselle 49,8 Kontaminationen pro 100.000 Einwohner. Daten, die mit Vorsicht zu interpretieren sind, die jüngste Vergangenheit im Zusammenhang mit der Pandemie zeigt, dass sich die Gesundheitslage in der Region sehr schnell entwickelt …
(Thomas Holzer / Basic)
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