Weihnachtsbäume werden Zootieren zur Unterhaltung und als Nahrung geschenkt

Mehrere Tierarten werden sich bis Sonntag an den Bäumen erfreuen. Am letzten Tag des Jahres sind es Giraffen, Gorillas, Wombats oder Elefanten. Am ersten Januar warten Kamele, Makaken oder Teufel auf diesen ungewöhnlichen Leckerbissen.

An Neuigkeiten mangelte es beispielsweise bei der Fütterung der Indischen Elefanten nicht. „Für Elefanten ist es definitiv etwas anderes. „Es ist interessanter, weil die Bäume normalerweise nicht gefüttert werden und es ihnen deshalb sehr gut gefällt“, erklärt die Elefantenzüchterin Monika Durlevićová.

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Besonders Elefantenbabys werden den Spaß mit den Bäumen genießen.

Aber auch die Elefanten nehmen die unverkauften Nadelbäume als Unterhaltung, vor allem die Elefantenbabys genießen sie. Von den insgesamt neun Elefanten, die es im Prager Zoo gibt, sind die beiden jüngsten Neuzugänge weniger als drei Jahre alt. „Die Elefantenbabys Amalee und Lakunu haben Spaß am Zerren und Ziehen“, fügte der Elefantenpfleger hinzu.

Sogar Bisons betrachten kleine Bäume als lustiges Element.

„Für sie ist es ein Spielzeug, eine echte Bereicherung.“ Natürlich knabbern sie auch daran, aber in erster Linie sei es für sie ein Spielzeug, das man bewegen und werfen könne, beschrieb der Huftierzüchter Petr Fedorov.

Neben Setzlingen erhalten Bisons auch Süßigkeiten in Form von Äpfeln. „Diesen Tieren sollte nicht viel Futter gegeben werden. Es nützt ihnen nichts, wenn es zu weit geht. Also gab ich ihnen ein paar Äpfel. Normalerweise bekommen sie Karotten“, fügte Fedorov hinzu.

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Der Bison präsentiert sich im wahrsten Sinne des Wortes mit den Bäumen vor den Besuchern.

Im Prager Zoo werden derzeit fünf Bisons gehalten. Das Männchen Tipito, das Weibchen Božek, Beatrice und Omana sowie das Jungtier, das von Beatrice geboren wurde, sind noch ohne Namen.

Anstelle eines Wachtelbaums

Auch bei der Geschenkeübergabe im Zoo bekamen die bärenähnlichen Teufel Unterhaltung und Futter in einem. Unter dem Baum fanden sie Weidenbälle mit Wachteln.

„Sie sind Beuteltiere und ernähren sich nur von Fleisch“, erklärte der leitende Primatenpfleger David Vala. In diesem Fall dienten die Weihnachtsbäume nur zur Aufnahme der Weidenkugeln.

„Sie haben eine solche Eigenschaft, dass sie alles, was sie finden, nehmen und versuchen, es in das Loch zu bringen und vor allem, um keinen anderen Teufel zu treffen“, sagte Vala zu Novinkám.

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Die bärenähnlichen Teufel werden zeigen, wie gut sie miteinander kommunizieren können.

Den Besuchern wird somit ein Einblick in die Kommunikation zwischen Tieren geboten, die beim Kampf um Nahrung tatsächlich sehr laut und oft aggressiv ist.

„Manchmal streiten wir mit ihnen um das Futter auf der Koppel“, sagte der Züchter. „Gleichzeitig werden wir auch eine tierärztliche Kontrolle durchführen. Wir können das Tier sehen, weil es in unserer Nähe ist“, fügte er hinzu.

Diederick Beitel

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