Die deutsche Polizei jagte die BMW D5 Autobahn. Der Fahrer stürzte und sprang von der Brücke

Die deutsche Polizei wollte am Morgen einen Ausländer aus Moldawien am Grenzübergang bei Rozvadov stoppen, stattdessen beschleunigte er und setzte sich mit bis zu 200 km/h in Bewegung. Deutsche Polizisten gingen zu ihm und baten um die Kooperation eines tschechischen Kollegen.

Laut der Tageszeitung Právo legte der Mann mehrere zehn Kilometer auf der Autobahn D5 zurück, bevor er bei Kilometer 112 gegen die Leitplanken prallte. Der Fahrer flüchtete daraufhin und sprang von der Autobahnbrücke ins Tal unterhalb der Autobahn. Er stürzte etwa 15 Meter in die Tiefe.

Dem Unfall des verfolgten Autos selbst ging laut Polizeisprecherin Dagmar Jiroušková eine Kollision mit einem Lastwagen und einem Bus voraus. „Der mutmaßliche Fahrer überholte beide Fahrzeuge, als sie sich gegenseitig überholten. Er versuchte, zwischen ihnen hindurchzufahren und prallte gleichzeitig gegen den linken hinteren Teil des Lastwagens und landete dann in den Leitplanken“, sagte Jiroušková. Sie bestätigte, dass er dann aus dem Auto stieg und von der Autobahnbrücke sprang.

Nach dem Sturz wurde er von der ersten deutschen Patrouille festgenommen. „Ein Mann im Alter von etwa 30 Jahren wurde mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus in Lochotín gebracht“, sagte Rettungssprecherin Mária Svobodová gegenüber Práva.

Genauere Angaben machte die Polizei noch nicht. Es ist nicht so klar, ob das Auto wirklich gestohlen wurde und möglicherweise wo.

BMW Unfall auf der Autobahn D5

Foto: Patrik Biskup, Pravo

Diederick Beitel

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