Er kann bis zu 270 km/h erreichen
Der Buchstabe „R“ tauchte schon immer auf der Golf-Modellreihe auf einem fünftürigen Fließheck auf, bis deutschen Ingenieuren eines Tages einfiel, ihn auf einen Familienkombi namens Variant zu kleben. Die zunächst skurrile Idee trug schnell Früchte. Es stellte sich heraus, dass ein längerer Körper in vielerlei Hinsicht besser ist als ein kurzer. Und so ist es auch bei der neuesten achten Generation, die mit einem Wort phänomenal ist.
Die Neuheit erhielt einen jahrelang aufgeladenen Vierzylinder 2.0 TSI mit 1984 cm Hubraum3 stammt aus einer Reihe von Motoren mit der Kennzeichnung EA888. In seiner vierten Generation erreicht er eine Maximalleistung von 235 kW (320 PS), das sind 14 kW mehr als beim Vorgängermodell. Generationsübergreifend steigt das Drehmoment dann um 20 auf 420 Nm. An der Kraftübertragung auf alle vier Räder ist ein 7-Gang-DSG-Doppelkupplungsgetriebe mit spezieller Abstimmung für die R-Version beteiligt.
Doch bevor wir uns den Eindrücken selbst zuwenden, ein paar Details zur Dynamik. Der Familienkombi beschleunigt in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird dann elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Mit dem optionalen R-Performance-Paket kann er jedoch auf bis zu 270 km/h gesteigert werden.
Wer viel Aufmerksamkeit hat, kann sich zum Beispiel an einem etwas schwächeren und auch günstigeren Volkswagen Golf GTI versuchen. Und oder der Hyundai Kona N. Wie stehen diese beiden scharfen Schrägheckmodelle gegeneinander? Wir haben sie hier verglichen.
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