Niedersachsen: Urlaub zwischen Harz und Nordsee

Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das sowohl Meer als auch Berge hat: Im Norden liegt die Nordsee mit ihrem wunderbaren Naturphänomen der Gezeiten im Untiefenmeer, einem UNESCO-Weltnaturerbe. Wie in Schleswig-Holstein bietet es Besuchern die Möglichkeit zu geführten Wanderungen im Flachmeer.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen

Spaziergänge durch das flache Meer sind beliebt

Das Zentrum dieser Unterhaltung ist die Kurstadt Cuxhaven. Der Meeresstreifen, der hier bei Ebbe freigelegt wird, misst mehr als 20 km. Wer nicht glaubt, den Weg zu Fuß bewältigen zu können, kann auf Pferdekutschen zurückgreifen.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH

Besucher können das flache Meer auch von einer Kutsche aus erkunden

Die salzhaltige Luft hat eine wohltuende Wirkung auf den menschlichen Organismus, weshalb sich diese Gegend zu einem beliebten Kurort entwickelt hat. Neben der Entspannung können Besucher hier auch Radtouren unternehmen. In der Umgebung gibt es 200 km markierte Wanderwege, darunter Labská und Vezerská.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen

Küstenradwege sind beliebt

Im Süden liegt das nördlichste deutsche Mittelgebirge, der Harz. Hier können Sie im Winter wandern, Mountainbiken oder Skifahren. Betreiben Sie Wassersport, Radfahren, Wandern, Spazierengehen, Reiten, Golf und mehr: Hier erwartet Sie ein Urlaub in allen möglichen Variationen.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen, NP Harz

Durch die Berge führen Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade

Die Regionen hier bieten viele Freizeitaktivitäten, bei denen Sie entspannen und neue Energie tanken können, bevor Sie in den Alltag zurückkehren.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen, NP Harz

Der Harz ist ein Land der Sagen und Gerüchte

Tipp: Ab dem 8. Mai eröffnet hier, im Harz, ein ganz neuer Weg in den Baumwipfeln, wie wir ihn aus dem Bayerischen Wald oder den Nationalparks Hainich kennen.

Küstenzone

Niedersachsen verfügt über die längste Meeresküste, zu der neben der Nordseeküste auch sieben ostfriesische Inseln gehören.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen

Entspannen können Sie in Strandkörben

Besucher können sie mit Fähren erreichen, die von den Städten Emden, Norden-Norddeich, Esens-Bensersiel, Harlesiel, Neuharlingersiel und Neßmersiel abfahren. Gäste können ihr Auto auf dem Festland stehen lassen, da die meisten Inseln sogenannte „autofrei“, also autofreie Inseln, sind.

Zu den ostfriesischen Inseln gehören: Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum.

Baltrum

Die friedlichste davon ist wohl Baltrum, die kleinste der sieben ostfriesischen Inseln, auf der der Autoverkehr verboten ist, Hotelmonster oder Einkaufsketten sucht man hier ebenfalls vergeblich. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar, es stehen aber auch öffentliche Verkehrsmittel oder Pferdekutschen zur Verfügung.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH

An der Nordsee erwarten die Gäste Sandstrände

Insel Norderney

Diese Insel ist voller Kontraste, während ihr Westteil voller touristischer Einrichtungen ist, während ihre Ostküste ruhig und friedlich ist, weil sie zur Natur gehört. Mit seiner 200-jährigen Tradition ist das örtliche Heilbad eines der ältesten an der Nordseeküste. Besucher können außerdem 14 km Sandstrände und 80 km Wander- und Radwege genießen.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH

Auch das Drachensteigen auf Noderney Island ist ein beliebter Zeitvertreib

Borkum

Endlose Strände, 26 km und Inselstädte, die ein vielfältiges kulturelles Angebot bieten. Aus diesen Gründen ist die Insel eines der beliebtesten Reiseziele in diesem Teil der Nordseeküste. Die Insel hat beschlossen, Dienstleistungen auch für Allergiker anzubieten und hat daher ein Zertifikat geschaffen, das von Unterkunftsanbietern ausgestellt werden kann, die eine Umgebung und besondere Dienstleistungen für Allergiker bieten.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH

Borkum ist eine ideale Insel für Allergiker

Rechnet man das Weserbergland und die großen Binnenseen Dümmer, Steinhuder Meer, Zwischenahner Meer und die Wasserläufe hinzu, so kann beispielsweise Kanufahren auf 6.500 Gewässerkilometern betrieben werden.

Foto: Lüneburg Marketing GmbH

Das Moor bietet bequeme Routen

Niedersachsen bietet aber auch 13.000 Kilometer Radwege und herrliche Ausblicke auf unberührte Natur, die Sie auch zu Fuß erkunden können. Besucher können Radwege nach ihren Wünschen und Möglichkeiten wählen. Geübte Sportler, entspannte Menschen und Familien mit Kindern werden es nützlich finden. Darüber hinaus gibt es in der gesamten Umgebung Fahrradverleihe, Hotels und Pensionen, die sich an diese besondere Zielgruppe richten.

Niedersächsische Städte

Lassen Sie sich verzaubern und begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise durch Zeit und Raum in die niedersächsischen Städte. Entdecken Sie Fachwerkhäuser in Celle oder Goslar.

Foto: TourismusMarketing Niedersachsen

Celle ist eine Fachwerkstadt

In Celle sind neben Fachwerkhäusern auch die örtliche Synagoge, das prächtige Hoppener Haus aus dem Jahr 1532, das Herzogschloss mit Kolbiště und das rund um die Uhr geöffnete Kunstmuseum sehenswert. Darüber hinaus ist Celle von einer Moorlandschaft umgeben, so dass es sich zur August-/Septemberwende lila färbt und mit Touristen aus aller Welt gefüllt ist.

Foto: Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft

In Goslar gibt es auch Erkundungsbergwerke

Die Landeshauptstadt Hannover bzw. Osnabrück gehört zu den größeren Städten, die auch bei Touristen beliebt sind. Die Städte Emden und Stade versprühen Badeflair.

Foto: HMTG, Herrenhäuser Gärten

Die Gärten von Schloss Herrenhausen laden zu einem Besuch ein

Auf niedersächsischem Gebiet liegen gleich zwei Weltkulturerbestätten in unmittelbarer Nähe – in Hildesheim sind es die romanischen Bauten Marienkirche und St. Michaelis und in Goslar der mittelalterliche historische Kern und das Bergwerk Rammelsberg mit der Oberen Smoliner Wasserwirtschaft.

Foto: Tourismus Marketing Niedersachsen

Die Autostadt Wolfsburg bietet einen Einblick in die Geschichte und Zukunft der Automobilindustrie

Erlebnisse in niedersächsischen Freizeitparks versprechen einen Adrenalinkick, zum Beispiel die größte Holzachterbahn der Welt im Heidepark Soltau oder ein Blick auf exotisches Flügelschlagen im Weltklasse-Vogelpark Walsrode. In Wolfsburg erwarten Sie mit der Autostadt und dem phaeno zwei Themenwelten, in denen Sie Technik hautnah erleben können.

Tipps für Niedersachsen:

Pfad in den Baumwipfeln des Harzes

Diederick Beitel

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