Katar hat den deutschen Präsidenten gedemütigt – Nachrichten

Nach Angaben der Bild-Boulevardzeitung verließ der Präsident das anschließende Treffen mit dem katarischen Emir Tamim bin Hamad Khalifa Sani schließlich gut gelaunt und äußerte die Hoffnung, dass die palästinensische Radikalbewegung Hamas die verbleibenden rund zehn deutschen Geiseln bald freilassen werde. Katar spielt eine wichtige Vermittlerrolle in den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas.

Vor dem Treffen mit dem Emir von Katar habe das Gesicht des deutschen Staatsoberhauptes am Flughafen eine sichtlich schlechte Stimmung zum Ausdruck gebracht, schrieb er Bild. Steinmeier wartete morgens bei 30 Grad Celsius etwa eine halbe Stunde, bevor er die Treppe seines Airbus A350 hinuntersteigen konnte.

Der rote Teppich wartete bereits auf den Präsidenten sowie die Ehrengarde und den deutschen Botschafter Lothar Freischlader. Später traf auch der Vertreter des Gastlandes, der Staatsminister für auswärtige Angelegenheiten, ein. Bis dahin stand Steinmeier, manchmal mit verschränkten Armen, an der Tür des Flugzeugs und blickte nach unten.

Laut einem Nachrichtenmagazin Der Spiegel Der Grund für die ungewöhnliche Pause war unklar. Laut Bild sagte die Bundesregierung, dass „alles genau so geplant war“. Allerdings landete die Maschine mit dem Bundespräsidenten etwas früher als im offiziellen Programm vorhergesagt. Doch die Organisatoren mussten von der früheren Ankunft des Flugzeugs am Flughafen gewusst haben.

Steinmeier reiste pünktlich zum Treffen mit Saním ab. Unterdessen befand sich der Großteil der deutschen Delegation bereits im Palast des katarischen Herrschers.

Die Hamas hat zwölf weitere Geiseln aus dem Gazastreifen freigelassen

Diederick Beitel

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